Bei der FDP bleiben die Lichter an

In der morgigen Sitzung des Umweltausschusses wollen die Liberalen sich gegen die von den Grünen beantragte Teilnahme der Stadt an der sogenannten „Earth Hour“ - einer Stunde der Verdunkelung - aussprechen.

„Die FDP setzt auf eine von Fakten und Vernunft geprägte Debatte zur Energiepolitik. Die „Earth Hour“ ist in diesem Rahmen nun wirklich kein konstruktiver Beitrag. Nicht Verzicht, Dunkelheit und schlechtes Gewissen weisen den Weg in unsere energiepolitische Zukunft, sondern vielmehr Ratio, moderne Technik und Fortschritt“, so der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Alexander Plahr.

Statt Symbolpolitik wünschten die Liberalen sich einen weniger ideologisch geprägten Umgang mit dem Klimawandel und seinen Folgen.

Bei der FDP jedenfalls blieben die Lichter an. „Lösungen für energiepolitische Fragen schafft man nicht durch PR-Aktionen. Die Stadt Hagen ist angesichts der schwierigen Haushaltslage sowieso kontinuierlich aufgefordert, Energiekosten zu sparen. Anstatt die Verwaltung mit der Bewerbung derartiger Aktionen zu belasten sollten wir lieber darüber diskutieren, wie wir positive Anreize zum Energiesparen schaffen“, so Plahr abschließend.