Grundsteuer-Urteil: Gericht bestätigt Kurs der FDP Hagen
Verwaltungsgericht bestätigt Kurs der FDP Hagen: Verzicht auf differenzierte Grundsteuer war die einzig richtige Entscheidung
Handlungsfähigkeit der Stadt gesichert
„Das Urteil zeigt, dass unsere Entscheidung, in Hagen keine differenzierten Hebesätze einzuführen, absolut richtig und weitsichtig war. Wir haben uns nicht von Stimmungen treiben lassen, sondern auf Rechtssicherheit gesetzt.
Während in den Nachbarstädten nun das Chaos droht und Grundsteuerbescheide für 2025 unwirksam werden könnten, haben wir die Handlungsfähigkeit der Stadt Hagen gesichert. Finanzpolitik darf kein Glücksspiel sein. Es war verantwortungsvoll, auf die Warnungen der Verwaltung und der Experten zu hören, statt sehenden Auges in eine Klage-Welle zu laufen. Den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen in Hagen bleibt nun das bürokratische Desaster erspart, das in den betroffenen Gemeinden droht.“
Deutliche Kritik am Vorgehen der SPD
„Dieses Urteil ist eine schallende Ohrfeige für die SPD. Die ständige Forderung nach differenzierten Hebesätzen ist ein populistisches Spiel mit dem Feuer, das rein auf kurzfristige Schlagzeilen ausgelegt ist und jede rechtliche Vernunft ignorierte.
Die SPD hat versucht, den Menschen Sand in die Augen zu streuen und tut so, als gäbe es einfache Lösungen, wo keine sind. Hätten wir uns im Rat von diesem populistischen Getöse treiben lassen, stünde Hagen heute vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Wer Politik auf dem Rücken der Rechtssicherheit macht und dabei in Kauf nimmt, dass der städtische Haushalt kollabiert, handelt grob fahrlässig. Wir als Freie Demokraten stehen für seriöse Finanzpolitik statt für Schaufensteranträge, die beim ersten Kontakt mit der Realität vor Gericht krachend scheitern.“