Antrag: Digitalisierungsstrategie
Eine klare Digitalisierungsstrategie dient als Arbeitsgrundlage für alle beteiligten Akteure: Arbeitnehmer*innen der Stadt Hagen, Bürger*innen, Politiker*innen und Arbeitgeber*innen. Es sollen Rahmenbedingungen benannt, daraus strategische Ziele abgeleitet und ein perspektivischer Ausblick gegeben werden. Als weiteren wirkungsvollen Nebeneffekt seien hier zudem die aus Marketingsicht positiven Außenwirkungen eines solchen Konzepts auf das Image der Stadt Hagen zu nennen. Die Digitalisierung durchdringt im Jahre 2021 all unsere Lebensbereiche. Lernen, Arbeiten, Freizeit, Mobilität, Gesundheits‐ oder Finanzwesen, genauso wie die städtische Verwaltung sind ohne Digitalisierung nicht mehr denkbar.
Durch Gründung einer Task Force Digitalisierung (TFD) am 01.10.2018 hat auch die Stadt Hagen ein Zeichen gesetzt, dieses Themenfeld voranzutreiben. Bereits in der Ratssitzung am 27.09.2018 legte die Fraktion Hagen Aktiv eine Anfrage zur Digitalisierungsstrategie vor (DS 0930/2018 „hier: E-Government - Digitalisierungsstrategie“). Die Antwort der Verwaltung lautete: „Die Erstellung einer Digitalisierungsstrategie ist Kernaufgabe der im Vorstandsbereich 2 zum 01.10.2018 einzurichtenden „Task Force Digitalisierung“.
Städte wie Iserlohn, Wuppertal, Vreden, Münster oder Solingen haben in den letzten Jahren Digitalisierungsstrategien definiert, die u.a. die Bereiche E-Government, digitale Infrastruktur und digitale Arbeitswelt abdecken. Ziel ist eine „smarte“ Kommune, die strukturiert digitale Instrumente für mehr Nachhaltigkeit, Schonung der Ressourcen und mehr Effizienz einsetzt.
Die Fraktionen von CDU, Bündnis90/Die Grünen und Hagen Aktiv sowie die FDP Ratsgruppe stellen daher folgenden Antrag zur Sitzung des HFA am 6.5.2021:
Die Verwaltung stellt in der konstituierenden Sitzung der Kommission für Organisation und Digitalisierung den aktuellen Stand der Ausarbeitung einer Digitalisierungsstrategie für Hagen dar.
Zum Antrag →