Arena Hagen muss jetzt endlich auf den Weg gebracht werden
Die FDP-Gruppe im Rat der Stadt Hagen spricht sich für eine schnelle Umsetzung des Projektes einer Mehrzweckhalle im Sportpark Ischeland aus. Eine weitere Verzögerung muss aus Sicht der Liberalen unbedingt vermieden werden.
„Es besteht seit Jahren Einigkeit, dass eine Mehrzweck-Arena in Hagen dringend benötigt wird. Auch die Bereitschaft des Investors Detlef Spruth eine solche Halle zu finanzieren ist nicht neu. Die zuständigen Gremien haben sich mehrfach mit den Plänen und möglichen Standorten beschäftigt. Es ist daher für uns vollkommen unverständlich, dass einige politischen Akteure den Beschluss nun erneut verzögern wollen“, so Claus Thielmann, Sprecher der FDP-Gruppe.
Der Vertreter der FDP in der Bezirksvertretung Mitte, Hans-Joachim Geisler, habe daher dort auch eine weitere Vertagung der Entscheidung explizit abgelehnt. Einige Fragen seien zwar durchaus berechtigt, diese könnten aber problemlos im Bebauungsplanverfahren geklärt werden. „Was wir hier erleben ist leider zum Teil reine Bedenkenträgerei und eine grundsätzliche Skepsis gegenüber privaten Investoren. Eine solche Mentalität können wir uns gerade in Hagen nicht leisten, zumal es hier nicht um irgendeinen Investor geht, sondern eine angesehene Hagener Persönlichkeit, die ein mehr als sinnvolles Projekt entwickelt hat“, so Claus Thielmann weiter.
„Ich habe mir im Februar diesen Jahres das Referenzprojekt in Dresden angeschaut und bin überzeugt, dass das Konzept für Hagen eine absolute Bereicherung darstellt. Eine nähere Befassung mit der Materie würde auch die Argumente einiger Kritiker schnell entkräften. Die Vorstellung, dort könnten große Kulturveranstaltungen der Stadthalle Konkurrenz machen, ist allein durch die Konstruktion und Ausstattung der Halle abwegig. Dass nun per Antrag einer Ratsgruppe der Betrieb des Saunabereiches reglementiert werden soll, ist absurd. Wir hoffen daher sehr, dass der Haupt- und Finanzausschuss das Projekt am Donnerstag endlich auf den Weg bringt“, erläutert Claus Thielmann abschließend.
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