Anfrage: Bekämpfung von Elodea

Wie der Westfalenpost 9. März 2017 zu entnehmen war, ist Elodea insbesondere im Hengsteysee weiterhin auf dem Vormarsch. Für das Jahr 2017 wird mit einer noch stärkeren Ausbreitung als in den Vorjahren gerechnet. Die Elodea-Population bedroht dabei immer mehr den Freizeitnutzwert der Seen und damit auch die Existenz der dortigen Vereine. Die FDP-Fraktion wünscht sich daher eine Übersicht über die aktuellen Bekämpfungsmaßnahmen und die Kosten, die durch zusätzliche Maßnahmen entstehen würden.

Daher bitten wir die Verwaltung um Beantwortung der folgenden Fragen gem. §5 GO:

  1. Mit welchen Methoden wird die Elodea-Population in Hengstey- und Harkortsee momentan bekämpft?
  1. Welche Möglichkeiten gibt es grundsätzlich um gegen Elodea vorzugehen und welche ungefähren Kosten entstehen durch die einzelnen Maßnahmen? Wie schätzt die Verwaltung die Erfolgsaussichten der einzelnen Maßnahmen ein?
  1. Plant die Verwaltung momentan zusätzliche Maßnahmen um insbesondere gegen eine weitere Ausbreitung im Hengsteysee vorzugehen?
  1. Hat die Verwaltung Gespräche mit dem Ruhrverband und/ oder den Nachbarkommunen bzgl. einer Intensivierung von Maßnahmen geführt? Wenn ja, welche Ergebnisse hatten die Gespräche?
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