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| Lehrschwimmbecken ist wichtiger Bestandteil des Terra-1 Projekts

Die FDP-Fraktion hält die Integration eines Lehrschwimmbeckens in das Terra-1 Projekt für unbedingt notwendig. Die Verwaltung soll daher eine Finanzierung aus der Bildungspausschale und ggf. weiteren Quellen bis zur nächsten Sitzung des HFA prüfen.

„Wir sind überzeugt, dass für den Erfolg des Bildungszentrums auf dem Terra-1 Gelände auch das Lehrschwimmbecken umgesetzt werden muss. Dies haben wir mit einem entsprechenden Auftrag an die Verwaltung in der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, gemeinsam mit der Allianz, nochmals bestätigt. Wenn es finanziell darstellbar ist, soll das Becken gemeinsam mit Kindergarten, Grundschule und Turnhalle errichtet werden. Hier kommen aus unserer Sicht auch Förderprogramme und andere Deckungsbeiträge, z.B. durch Kooperationslösungen mit dem Allgemeinen Krankenhaus und anderen potenziellen Nutzern in Frage“, so Katja Graf, schulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.

Das Lehrschwimmbecken sei nicht nur für den schulischen Schwimmunterricht notwendig, sondern könne auch in anderen Bereichen wertvolle Beiträge leisten: „Daher ist das Argument bzgl. der noch vorhandenen Kapazitäten im Westfalenbad auch nachrangig. Das Lehrschwimmbecken kann ebenso sinnvoll für den vorschulischen Schwimmunterricht oder medizinische und therapeutische Anwendungen genutzt werden. Insgesamt leistet es aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag für Bildung, Integration und Inklusion im Viertel“, erläutert Katja Graf das Anliegen.

Mit Blick auf den anhaltenden Widerstand der SPD-Fraktion gegen das Bildungszentrum kritisiert der Fraktionsvorsitzende Claus Thielmann zudem erneut das Verhalten der Hagener Genossen: „Immer wieder wird durch neue Prüfaufträge und Einwendungen versucht das Projekt zu verzögern. Das ist unredlich und vor allem mit Bezug auf die Entwicklung in Wehringhausen auch unsozial. Es wird immer offensichtlicher, dass die SPD hier von persönlichen Befindlichkeiten mit dem Investor getrieben wird. Schließlich war Claus Rudel, heute Fraktionsvorsitzender der SPD, früher Mitglied des GWG-Vorstandes. Mit Sachpolitik hat das jedenfalls nichts mehr zu tun“, stellt Thielmann ernüchtert fest.

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